Marketing Resource Management (MRM) – sag Tschüss zu fehleranfälligen manuellen Marketingprozessen!

Marketing Resource Management (MRM) – sag Tschüss zu fehleranfälligen manuellen Marketingprozessen!

Möchtest Du wissen, welche positiven Effekte moderne MRM-Software auf die Effizienz von Kampagnenplanung, Budgetplanung und Marketingsteuerung hat und wie Dir MRM echte Marketing-Kollaboration ermöglicht?

Inhaltsverzeichnis

In diesem Beitrag werden typische Pain Points der Kampagnenplanung und der Budgetplanung erläutert. Du lernst, welche weit verbreiteten Arbeitsweisen im Marketing zu enormen manuellen Aufwänden führen, wie dadurch oft Fehler entstehen, die Marketing-Teams unnötig Zeit kosten. Wir zeigen Dir, wie Du durch den Einsatz von Marketing-Resource-Management-Software solche Probleme entdecken und lösen kannst.

Marketingprozesse müssen nicht zeitraubend sein!

Bist Du genervt von den vielen manuellen Prozessen und Arbeitsweisen im Marketing? Würdest Du gern Zeit sparen, anstatt relevante Informationen aus unzähligen Chats, E-Mails, digitalen Whiteboards, PowerPoint-Versionen oder Excel-Dateien selbst herauszusuchen und dann zeitaufwändig zu konsolidieren? Ganz abgesehen von den daraus resultierenden Fehlern, die zusätzliche Zeit für Korrekturen kosten? Dann haben wir die Lösung: Marketing-Resource-Management-Software!

Ob B2B oder B2C – Marketingkampagnen werden immer differenzierter und spitzer hinsichtlich ihrer Zielgruppen, der Personalisierung und der genutzten Kanäle. Durch die zunehmende Komplexität stoßen Marketingexpert:innen angesichts der vielen manuellen Prozessschritte nicht selten an ihre Belastungsgrenzen und wünschen sich mehr Effizienz. Wie auch in unzähligen anderen Bereichen lautet die Lösung des Problems: Software und Automation. Ganz konkret: Marketing-Resource-Management.

MRM-Tools lösen solche Probleme in der Marketingsteuerung effektiv und schaffen es, Marketing-Management respektive Marketing-Operations effizienter zu gestalten.

Die größten Hürden in der Marketing-Steuerung
Die größten Hürden in der Marketing-Steuerung


Doch welche „manuellen“ Arbeitsweisen sind schuld an der gefühlten Ineffizienz? Und was macht eine MRM-Lösung konkret besser und wie?

Kampagnenplanung ohne zentrale Kampagnen-Kollaborationsobjekte?

Von der Idee zur Dokumentenflut

Kennst Du das? In Deinem Team hat man sich auf eine gemeinsame neue Kampagne verständigt, die Ziele sind definiert, die Aufgaben verteilt und die Arbeit beginnt. Jeder legt los, die Kampagne wird geplant, es entstehen erste Dokumente und erste Abstimmungen werden geführt. Im Rahmen der anschließenden Konzeption werden neue Unterlagen erarbeitet. Rückfragen entstehen, Diskussionen finden häufig auf verschiedenen Kanälen mit unterschiedlichen Beteiligten statt, Abstimmungen müssen individuell gemanagt werden und Ergebnisse werden in Protokollen, PowerPoint-Folien, Excel-Dateien oder in Gruppenchats dokumentiert. Später entstehen zusätzliche Dokumente und Dateien für die nötigen Kampagnenbestandteile wie Selektion, Assets, Incentives und so weiter. All diese Informationen werden dann am Ende aufwändig manuell in einem Briefing zusammengefasst. Inklusive Links zu Whiteboards, Dateien, Chatverläufen oder Dokumenten. Dadurch ist die Fehlerquote häufig hoch.

Fehlende Zentralität, hohe Fehlerquote

Was fehlt in diesem hochgradig manuellen Prozess? Genau: Gemeinsam angelegte und bearbeitete Kampagnenobjekte, die an einer zentralen Stelle abgelegt sind. Bereits während der Ausarbeitung konnten hier alle Informationen logisch eingebunden und verknüpft werden.

Eine vergleichbare Problematik entsteht, wenn die ToDos der Beteiligten umgesetzt werden sollen. Beginnend bei der Planung, über die Konzeption und das Briefing bis hin zur Umsetzung und Kontrolle. Hier bedient sich jeder Beteiligte seines eigenen individuellen Way of Working. Die Aufgaben werden zwar erledigt, aber die Ergebnisse und Informationen werden an unterschiedlichen Ablageorten und in unterschiedlichen Dateiformaten gespeichert. Verschiedene Dateien werden von zuliefernden Fachbereichen mit Informationen befüllt und an die Empfänger im Marketing gesendet. Für Bildmaterial und Layouts werden zusätzliche Kanäle oder Medien genutzt.

Suchaufwand statt Transparenz

Insbesondere Freigaben werden in unterschiedlichen Kanälen und Formaten dokumentiert, oft nur von einzelnen Personen. Meist gibt es keine nachvollziehbare Dokumentation von Korrekturschleifen und von Freigaben. Nachfragen zur aktuellen Version und zum Status gehören zur Tagesordnung.  

Auch hier fehlen im gesamten Prozess zentral angelegte Kampagnenobjekte, denen entsprechende Aufgabenchecklisten zugeordnet werden können. Warum? Um für alle Mitarbeitenden zu jedem Zeitpunkt den aktuellen Status der Aufgaben und Dokumente nachvollziehbar zu machen – ohne zeitaufwändigen manuellen Suchaufwand.

Die Lösung: zentrale MRM-Kampagnen-Kollaborationsobjekte

Wesentlich effizienter und deutlich smarter arbeitest Du mit einer MRM-Lösung und zentral angelegten Kampagnenobjekten, die sich nach Kampagnentypen kategorisieren und sich hierarchisch mit unter- oder übergeordneten Kampagnenbestandteilen verknüpfen lassen. So sind Beziehungen zwischen Kampagnen und zugehörigen Maßnahmen auf einen Blick sichtbar.

Je nach Kampagnentyp kannst Du für Dein Team Aufgabenchecklisten festlegen, die garantieren, dass bei jeder Kampagne alle erforderlichen Tasks erledigt werden. So haben alle Mitarbeitenden zu jedem Zeitpunkt übersichtlich den Status aller (oder wenn gewünscht auch nur bestimmter) Aufgaben sowie den Kampagnenstand schnell im Blick.

Ein großer Vorteil ist außerdem, dass die Kommunikationsverläufe und die Versionierung aller Dateien zentral und direkt an Objekten angebunden sind. Das bedeutet, dass alle Beteiligten direkt in den Kampagnenobjekten in gemeinsamen Dateien arbeiten. Ohne jeden Suchaufwand.

Blick in ein Kampagnen-Template
Blick in ein Kampagnen-Template

Budgetplanung in dezentralen Dokumenten ohne Bezug zu Kampagnenobjekten?

Kommt Dir das bekannt vor? Die für unterschiedliche Kanäle zuständigen Marketing-Teams und Abteilungen Deines Unternehmens sollen für das neue Geschäftsjahr ihre Budgets planen. Häufig machen integrierte Multikanal-Maßnahmen und eine internationale Unternehmensstruktur die Planung und Abgrenzung von Budgets komplex. Denn sobald eine Vielzahl internationaler Märkte differenziert bearbeitet und geplant werden muss, kommt eine große Dezentralität bei der Datenhaltung ins Spiel. Zudem sind oft viele Menschen in die Planung involviert. So werden Planzahlen auf unterschiedlichen Kanälen, unterschiedlichen Ebenen, Formaten und unterschiedlich granular verwendet – worst case gar mit unterschiedlichen Bezeichnungen für gleiche Themen. Und weil bei der Planung oft nicht nur das Marketing, sondern auch das Finanzcontrolling involviert ist, gibt es am Ende eine Menge kleinteilige Planungsprozesse und unzählige Planungsdokumente.  

Manuelle Konsolidierung: Fehler vorprogrammiert

Im nächsten Schritt werden die Ergebnisse gemeldet, manuell konsolidiert oder wiederum in weitere Planungsdokumente überführt. Die Fehleranfälligkeit ist dabei extrem hoch. Sobald sich Änderungen ergeben – und das ist nicht selten der Fall – beginnen aufwändige Korrekturschleifen, weil Angaben in mehreren Quellen mit manuellem Aufwand aktualisiert werden müssen.

Doch der größte Teil manueller Aufwände beginnt, sobald die Marketingmaßnahmen gestartet sind und erste „Ist-Budgets“ gegen die „Plan-Budgets“ erfasst und entsprechenden Maßnahmen und Kanälen zugewiesen werden müssen. Und die Ist-Kosten mit dem Soll-/Plan-Budget abgeglichen und kontrolliert werden müssen.

Die Lösung: Budgetplanung mit zentralen MRM-Kampagnen-Kollaborationsobjekten und Ist-Kosten-Integration

Auch hier machst Du Deine Budgetplanung und Dein Controlling wesentlich effizienter und smarter mit einer MRM-Lösung und zentral angelegten Kampagnenobjekten. Warum? Weil sie sich nach Kampagnentypen kategorisieren und in hierarchischen Beziehungen verknüpfen lassen.

Beispiel: Budget-Kosten-Tabelle
Beispiel: Budget-Kosten-Tabelle

Mit dem Einsatz von MRM gibt es individuell für Dein Unternehmen definierte Kostenarten und Kostenstellen, die Du allen geplanten Marketingmaßnahmen zuordnen kannst. Die hinter den Marketingobjekten liegende Objekthierarchie erlaubt die Zuordnung Deiner Budgets auf allen Hierarchieebenen. So siehst Du die Planzahlen Deiner Budgetplanung immer aktuell und auf einen Blick. Für nötige Freigaben bestimmter Budgets durch Führungskräfte beispielsweise aus Marketing oder Controlling können eigens Freigabeprozesse in Marmind konfiguriert werden.

Den Budget-Status auf einen Blick

Sobald die Ist-Kosten für Marketingmaßnahmen anfallen, werden diese häufig in SAP-Systemen erfasst respektive verbucht. Entsprechende Schnittstellen zwischen der MRM-Lösung und SAP ermöglichen den Import der Ist-Kosten in die MRM-Lösung und damit eine kontinuierliche Ergänzung der Planbudgets mit den tatsächlichen Ausgaben. Mit dem Budget-Statusüberblick einer MRM-Lösung bist Du damit zu jedem Zeitpunkt auskunftsfähig und erkennst, ob Du auf Einzelmaßnahmenebene und in der Budget Gesamtbetrachtung mit den angefallenen Kosten unter, über oder innerhalb der Planung liegst.

Du bist neugierig geworden und in Deiner Marketingabteilung wird es Zeit für MRM? Dann melde Dich gern bei uns. Unsere MRM-Profis freuen sich darauf, Dir weiterzuhelfen.

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Sebastian Amtage

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Gründer und Geschäftsführer

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